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Exposition: Die Deutschen in der französischen Résistance  
  Widerstand deutscher Antifaschisten in Frankreich Deutsche Emigration in Frankreich Deutsche Besatzung  
Bewaffneter Kampf Das C.A.L.P.O.
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Was musste und konnte getan werden?
 
  • Die eigene Sicherheit gewährleisten und die strengen Regeln der Konspiration beachten,
  • eine falsche Identität annehmen (gefälschte Dokumente zur Person beschaffen),
  • eine sichere Unterkunft finden (die vielfältige Solidarität unverdächtiger französischer Bürger nutzen),
  • sich möglichst unauffällig bewegen (Straßenkontrollen meiden),
  • sorgfältig Informationen über Stimmungen, Aufenthaltsbedingungen und militärische Vorgänge sammeln,
  • diese Kenntnisse für die mündliche und schriftliche Agitation (Herstellung illegaler Flugblätter, Zeitungen usw.) verwenden,
  • die Verbindung untereinander und zu Gruppen aufrechterhalten,
  • behutsam und wirkungsvoll politische Arbeit leisten,
  • Gespräche mit und Kontakte zu den Wehrmachtsangehörigen suchen, mit der nötigen Vorsicht ihre Geisteshaltung erkunden,
  • Soldaten und möglichst auch Offiziere überzeugen, in ihrer Umgebung gegen Krieg und für Frieden aktiv zu sein und aus der Armee zu desertieren,
  • gefälschte Papiere, Kleidung und Unterkunft für Deserteure beschaffen,
  • sie weiterleiten zu kämpfenden Résistance-Gruppen,
  • versuchen, in einer Dienststelle oder einem Betrieb der Besatzungsmacht Arbeit zu erhalten (als Dolmetscher, Büroangestellter, Hilfsarbeiter bei Tankstellen, Truppenübungsgeländen, in Häfen und auf Flugplätzen) und zwar mit dem Ziel der Sabotage,
  • in bewaffneten Einheiten (Spezialkommandos, Maquis, Stadtpartisanen) zu kämpfen.
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